Sind Sie gewappnet für den Winter?
Ausgeglichenheit und Wohlbefinden im Homeoffice – auch in der dunklen Jahreszeit
Moderne Büroumgebungen sind auf größtmögliche Produktivität ausgerichtet. Auch eine angenehme Beleuchtung, gute Luftqualität und regelmäßige Pausen tragen wesentlich zu einem produktiven Umfeld und zur Erhaltung der Gesundheit bei – selbst wenn wir dies in unserem Arbeitsalltag nicht bewusst wahrnehmen.
Was passiert jedoch, wenn diese „regelmäßige Routine“ unterbrochen wird? Wer sorgt dafür, dass die Produktivität nicht darunter leidet? Und wie können Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen für das heimische Büroszenario schaffen?
In Zusammenarbeit mit seinem Partner Fusion Spaces nimmt Sharp NEC den Wohlfühlfaktor im Homeoffice genauer unter die Lupe.
Credit: Cherry Beesley - Simply C Photography
Gute Laune, gute Leistung
Zunächst muss ein Bewusstsein für das enge Zusammenspiel zwischen Produktivität und Wohlbefinden geschaffen werden. Diese Erkenntnis ist zwar nicht neu, spielt für den Unternehmenserfolg allerdings eine zunehmend wichtige Rolle. Die Pandemie hat das Leben und den Alltag der meisten Menschen schlagartig und nachhaltig verändert. Wie sich dies auf unsere Arbeitsmoral auswirkt, darf daher keinesfalls vernachlässigt werden.
Kenneth Freeman, Workplace Wellbeing and Design Consultant bei Fusion Spaces, geht in seinem Blog ‘Many healthy returns.’ auf einige Folgen der erzwungenen Isolation ein – nicht alle davon sind jedoch unbedingt von Nachteil.
Er kommt zu folgendem Schluss:
…Unternehmen mit einer mitarbeiterfreundlichen Kultur sind bestens positioniert, um ambitionierte Talente anzuwerben und langfristig zu binden.
Wir müssen unser Verständnis von Produktivität grundsätzlich ändern. Bisher galten diejenigen als besonders leistungsfähig, die morgens die Ersten und abends die Letzten im Büro waren. Diese Auslegung war immer schon recht fragwürdig, aber leider ein fester Bestandteil vieler Bürokulturen. Da akribische Planung die Produktivität nachweislich nicht unbedingt steigert, sondern häufig das Gegenteil bewirkt, sollten wir die Gelegenheit ergreifen und mit gängigen Fehleinschätzungen aufräumen.
Führungskräfte müssen sich der Wechselwirkung verschiedener Elemente wie Räumlichkeiten, Möbel, Technologie, Konnektivität, Modernisierung und Erholungspotenzial bewusst werden und neue Führungsansätze entwickeln. Das Erschaffen mitarbeiterfreundlicher Arbeitsumgebungen bedarf eines weitgreifenden Umdenkens und unsere gewonnenen Erkenntnisse aus den vergangenen Monaten werden wesentlich zu diesem Prozess beitragen.
Viele Angestellte kehren zwar vorläufig ins Büro zurück, die Mischung aus Homeoffice-Tätigkeit und bedarfsweisen Präsenzmeetings vor Ort dürfte allerdings zur gängigen Praxis werden.
Entsprechende Arbeitsbereiche einzurichten und eine motivierende Arbeitskultur zu etablieren, die das Wohlergehen der Belegschaft in den Mittelpunkt stellt, sollte demnach in jedem Unternehmenskonzept ganz oben auf der Agenda stehen.
Simon Hayes, Experte für Collaboration und Meeting Spaces bei Sharp NEC, gibt in seinem Blog "Wie werden wir im Jahr 2021 Meetings abhalten?" sechs Tipps zu Meetingräumen für erfolgreiche Geschäftsverhandlungen.
So kann der Winter kommen
Zumindest das Wetter war uns in diesem Jahr bislang wohlgesonnen. Ein wunderbarer Frühling und herrliche Sommertage ließen uns die aktuelle Situation etwas besser ertragen. Mit der dunklen Jahreszeit stehen uns nun neue Herausforderungen bevor. Dazu zählen auch Krankheitsbilder wie Winterdepressionen.
Tageslicht hat einen entscheidenden Einfluss auf Stimmung und Wohlbefinden. Früher lebten die Menschen stärker in Einklang mit den Jahreszeiten und passten ihren Arbeitsrhythmus entsprechend an. Auch in der Tierwelt lässt sich dieses Phänomen beobachten und viele Arten halten sogar einen sechsmonatigen Winterschlaf ab – davon würden wir Ihnen allerdings abraten. Indem wir uns die physiologischen Auswirkungen der Jahreszeiten bewusst machen, können wir die damit verbundenen Sorgen abschwächen und Maßnahmen ergreifen, die das Wohlbefinden fördern.
Im Folgenden stellen wir sieben Schlüsselbereiche vor, die Sie bei der Einrichtung Ihres heimischen Büros berücksichtigen sollten. Vor allem bei mangelndem Tageslicht kann eine gesundheitsfördernde Arbeitsumgebung ausschlaggebend sein. Gemeinsam mit Fusion Spaces bieten wir Ihnen hilfreiche Unterstützung und Beratung sowie innovative Produkte, mit denen Sie den winterlichen Herausforderungen trotzen. Hier erfahren Sie mehr..
1. Da geht Ihnen ein Licht auf
Der Winter nähert sich auch in diesem besonderen Jahr mit großen Schritten und die Tage werden spürbar kürzer. Den Lichtverhältnissen am Arbeitsplatz kommt daher eine wesentliche Bedeutung zu.
In klassischen Büroumgebungen werden Leuchtmittel gezielt eingesetzt, um die Aufmerksamkeit zu steigern und Augenschmerzen zu minimieren. In den eigenen vier Wänden ergibt sich eine völlig andere Situation.
Licht wirkt sich bekanntlich auf unseren Biorhythmus aus und beeinflusst somit unsere „innere Uhr“. Wärmere Farbtemperaturen imitieren das Licht der untergehenden Sonne und signalisieren uns Entspannung und Ruhe – ideal für Schlaf- oder Wohnzimmer, aber für den heimischen Arbeitsplatz eher ungeeignet.
Es geht zwar nichts über natürliches Licht, aber in der dunklen Jahreszeit müssen wir im Homeoffice notgedrungen auf künstliche Lichtquellen zurückzugreifen. Dabei ist die Qualität der Beleuchtung von entscheidender Bedeutung.
Studien haben gezeigt, dass künstliches Licht einen deutlichen Effekt auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden hat: Demotivation, Stimmungstiefs, Lethargie und Augenmüdigkeit können die Folge sein. An Ihrem heimischen Arbeitsplatz sollten Sie also für Lichtverhältnisse sorgen, die dieser Tendenz entgegensteuern.
Quelle: Cherry Beesley - Simply C Photography
Biodynamische Beleuchtungslösungen passen sich Ihrer inneren Uhr an, damit Sie sich tagsüber voller Energie Ihren Aufgaben widmen und abends gut entspannen können.
Kühlere Farbtemperaturen imitieren das Tageslicht und signalisieren dem Körper aktive Phasen – das steigert neben der Motivation auch die Produktivität.
2. Pause bei Tageslicht
Welche Bedeutung das Tageslicht für unser Wohlbefinden hat, haben wir bereits angedeutet. In der dunklen Jahreszeit sollten wir die wenigen hellen Stunden daher bestmöglich ausnutzen. So wie wir im Büro unsere verdiente Kaffeepause genießen, sollten wir uns auch im Homeoffice ohne Gewissensbisse einen kleinen Spaziergang bei Tageslicht gönnen.
Für ein paar Minuten abzuschalten, sich die Beine zu vertreten und tief durchzuatmen kann wahre Wunder bewirken und Sie kehren mit frischem Kopf an den Schreibtisch zurück. Jayne Cox Wellbeing Consultant bei Fusion Spaces, empfiehlt regelmäßige Pausen: „mindestens fünf Minuten pro Stunde; lassen Sie sich von Ihren Wearables erinnern oder stellen Sie sich einen Wecker“.
„Licht ermöglicht Leben – so einfach ist das. Daher tragen Pausen bei Tageslicht vor allem im Herbst und Winter wesentlich zu einem gesteigerten Wohlbefinden bei.“
Verschieben Sie diese kurzen Arbeitsunterbrechungen nicht auf das Ende des Tages, schließlich könnte es um 16 Uhr bereits dunkel sein. Schon ein schneller Spaziergang am Morgen und ein weiterer um die Mittagszeit können Körper und Seele ausreichend Erholung bieten. Und Hundebesitzer schlagen auf diese Weise gleich zwei Fliegen mit einer Klappe!
3. Stehen, sitzen, bewegen
Sitzen wird gemeinhin als das neue Rauchen bezeichnet. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da wir jeden Tag durchschnittlich zehn Stunden am Schreibtisch verbringen.
Je weniger wir uns bewegen, desto größer sind die Risiken, an Typ-2-Diabetes, Krebs oder auch Herz-Kreislauf-Störungen zu erkranken. Ein gesundes Maß an Sport beugt allerdings nicht nur körperlichen Krankheiten vor, sondern fördert auch das geistige Wohlbefinden.
Die Empfehlung der britischen Regierung zum Beispiel: jede Woche mindestens 150 Minuten leichten Sport zu treiben (wie ein schneller Spaziergang oder Radfahren) oder sich 75 Minuten intensiver zu bewegen (beispielsweise Joggen). Eine Kombination aus beidem ist natürlich auch möglich.
Die Vorteile eines täglichen Spaziergangs haben wir Ihnen bereits nähergebracht. Umso besser, wenn Sie in Ihrem Alltag Zeit für zusätzlichen Sport finden!
Doch selbst kleinste Bewegungen können einen großen Unterschied machen und Ihr Blut vitalisieren, das Ihre Organe, darunter auch Ihr Gehirn, mit lebenswichtigem Sauerstoff versorgt.
Anstatt den ganzen Tag zu sitzen, stellen Sie sich lieber ab und zu hin, dehnen Sie sich und bewegen Sie sich ein bisschen.
Quelle: Cherry Beesley - Simply C Photography
Höhenverstellbare Schreibtische sind mittlerweile zu einem relativ günstigen Preis erhältlich und erleichtern Ihnen dank der hydraulischen Steuerung den regelmäßigen Wechsel zwischen Sitzen und Stehen. Mit einer Halterung für zwei Monitore können Sie Ihre Zoom-Besprechungen im wahrsten Sinne des Wortes einfach aus dem Stand heraus abhalten. Schließlich ist wissenschaftlich belegt, dass wir im Stehen besser denken können und aufmerksamer sind.
4. Frische Luft für einen frischen Geist
In modernen Büroumgebungen wird die Luftqualität sorgfältig von Gebäudemanagern überwacht und reguliert. Bei selbstständigem Lüften durch Öffnen eines Fensters ergeben sich hingegen oft hitzige Diskussionen, da Sie Ihren Arbeitsbereich oft mit anderen teilen.
Bei geöffnetem Fenster können zwar Schadstoffe eindringen und kalte Zugluft kann entstehen, dennoch ist regelmäßiges Lüften wichtig, um beispielsweise den Kohlendioxidgehalt in der Raumluft zu reduzieren und so das Konzentrationsvermögen zu steigern. Jüngsten Studien zufolge hat ein erhöhter Kohlendioxidanteil in der Luft einen erheblichen Einfluss auf kognitive Fähigkeiten.
Im Homeoffice entscheiden Sie selbst, ob Sie bei offenem oder geschlossenem Fenster arbeiten. Je niedriger allerdings die Temperaturen sind, desto eher bleibt Ihr Fenster wahrscheinlich zu.
Je nach Größe des Raums kann die Luft schnell stickig werden und Ihre Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, ohne dass Sie es merken. Ein Luftreiniger kann hier Abhilfe schaffen und die Luftqualität natürlich und nachhaltig verbessern.
5. Optimale Betriebstemperatur
Unternehmen werden seit Längerem in die Pflicht genommen, ihren ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Während die Strom- und Heizkosten im Büro aufgrund der aktuellen Situation nun sinken, steigen sie im Homeoffice erheblich an – und die kalte Jahreszeit hat gerade erst begonnen. Zwar haben Sie in diesem Jahr weniger Reisen unternommen und so nicht nur Geld gespart, sondern auch Ihre persönliche Ökobilanz aufgewertet, ein angenehm temperiertes Homeoffice dürfte sich jedoch merklich auf Ihre Finanzen auswirken.
Mit einem intelligenten Zähler haben Sie Ihren Stromverbrauch und Ihre Kosten immer im Blick. Da Sie nun mehr Zeit als gewöhnlich in Ihren eigenen vier Wänden verbringen, werden Sie einen deutlichen Anstieg verzeichnen. Sie sollten die Heizung deswegen allerdings nicht direkt herunterdrehen. Ein warmer Pullover mag zwar gemütlich sein, aber kalte Füße sind nicht besonders förderlich für produktives Arbeiten.
Die empfohlene Raumtemperatur liegt zwischen 18 und 22 Grad, doch natürlich hat jeder Mensch seine eigenen Vorlieben. Zu den zahlreichen Vorteilen des Homeoffice gehört auch, dass Sie allein die Kontrolle über das Thermostat haben und keine Diskussionen mit Kollegen oder Gebäudemanagern führen müssen.
6. Grüne Arbeitsumgebung
In diesem Jahr halten wir uns besonders gerne draußen auf und nutzen jede Gelegenheit, um die eigenen vier Wände zu verlassen – natürlich unter Einhaltung der Abstandsregeln. Da wir weitestgehend auf soziale Kontakte verzichten müssen, wird selbst ein simpler Spaziergang in der Natur zum höchsten Genuss.
Menschen haben ein inneres Bedürfnis nach Natur und Grünflächen. Biophiles Design ist seit Langem ein Schlüsselkonzept der modernen Büroeinrichtung und nutzt die wohltuende Wirkung von Pflanzen für die Gestaltung von Innenräumen.
Im Rahmen einer im Jahr 2014 veröffentlichen Studie des “Journal of Experimental Psychology: Applied” wurde festgestellt, dass die bloße Anwesenheit von Pflanzen in einem Wohngebäude das Wohlbefinden der Bewohner um 40 Prozent steigern kann. In Büroumgebungen führen biophile Elemente sogar zu einer höheren Produktivität und geringeren Fehlzeiten.
Quelle: Cherry Beesley - Simply C Photography
Von ein paar einfachen Topfpflanzen über lebende Wände bis hin zu Treibhäusern mit Glaskuppel – die Umsetzung dieses Trends in der Geschäftswelt könnte unterschiedlicher nicht sein. Da der Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktuell im Homeoffice arbeitet, können wir nur hoffen, dass die Pflanzen im Büro trotzdem regelmäßig gegossen werden.
Die Wintermonate bieten weniger Anreiz, um vor die Tür zu gehen. Mit lebendigen, grünen Akzenten verlieren wir am heimischen Arbeitsplatz dennoch nicht den Bezug zur Natur und können bei unseren gelegentlichen Spaziergängen vielleicht sogar noch ein paar zusätzliche biophile Elemente sammeln.
7. Konferenzmüdigkeit vorbeugen
Remote-Besprechungen mit Kollegen und Kunden werden wahrscheinlich nicht so schnell wieder aus unserem Arbeitsalltag verschwinden. Im Vergleich zu Präsenzmeetings können die virtuellen Pendants allerdings schon nach eine Stunde recht ermüdend sein. Regelmäßige Pausen sind daher umso wichtiger.
Obwohl es sich bei Tageslicht besser arbeiten lässt, finden manche Meetings erst in den Abendstunden statt, beispielsweise wenn sich der Gesprächspartner auf der anderen Seite der Weltkugel befindet. Künstliches Licht kann die Bildqualität der Videokonferenzen beeinträchtigen, denn die Beleuchtung des Arbeitsplatzes erzeugt unter Umständen störende Reflexionen oder ungünstige Schatten.
Bei unnatürlichen Lichtverhältnissen kontinuierlich auf den Monitor zu starren, ist auf die Dauer sehr erschöpfend. Jayne Cox empfiehlt „Ruhepausen für die Augen, um Überanstrengungen, Kopfschmerzen und genereller Müdigkeit vorzubeugen. Blicken Sie für ein paar Minuten in die Weite, schließen Sie die Augen und zwinkern Sie anschließend mal schnell und mal langsam.“
Ergonomische Bildschirme wie die Desktop-Displays von NEC machen sich Low Blue Light-Technologie zunutze, um Makuladegeneration vorzubeugen. Flicker-Free-Technologie und interne Umgebungslichtsensoren sorgen für eine bestmögliche Bildqualität und schützen damit die Gesundheit der Benutzer.
Sind wir bereit für eine vollkommen neue Arbeitsweise?
Wir arbeiten seit einigen Monaten meist außerhalb unserer gewohnten Räumlichkeiten mit ihren festen Bürozeiten. Das bietet uns die Gelegenheit, den klassischen Arbeitstakt aufzubrechen. Ganz nach dem Vorbild unserer Vorfahren sollten wir früh beginnen und früh aufhören, um stärker mit unserem Biorhythmus in Einklang zu sein.
Wir erlauben uns etwas mehr Flexibilität, arbeiten dadurch jedoch nicht weniger produktiv. Indem wir uns selbst etwas Gutes tun, können wir Druck abbauen und all die Vorteile genießen, die uns die Arbeit im Homeoffice bietet.
Wir mussten uns innerhalb kürzester Zeit auf die neue Situation und die neue Arbeitsweise einstellen. Viele Unternehmen sorgen mittlerweile besser für das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter, das gilt vor allem für die Arbeit im Büro.
Was das Homeoffice betrifft, fehlt jedoch ein einheitlicher Führungsstil und es mangelt an Vertrauen in die Mitarbeiter und deren Freiheit zur Selbstbestimmung. Sind Unternehmen bereit, ihrer Belegschaft mehr Eigenverantwortung bei der Arbeitsgestaltung zu geben?
In einem neuen Whitepaper beschreibt Kenneth Freeman den Bedarf an einer neuen Bewertungsmethode, die den Unterschied zwischen der Arbeit im Büro (regulierter Ablauf mit festen Strukturen) und der Arbeit im Homeoffice (unterschiedliche Setups und zusätzlicher psychologischer Faktor) mit berücksichtigt:
„Verantwortungsbewusste Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter im Homeoffice über einen gesunden, sicheren und interaktiven Arbeitsbereich verfügen und sich sowohl an die Best Practices als auch an die gesetzlichen Vorschriften halten.“
‘„Away from the office: how to create new working environments that are happy, healthy and effective“’
Quelle: Cherry Beesley - Simply C Photography
Online-Bewertungstool WorkFree™
Übergangsregelungen für das heimische Büro haben mittlerweile ausgedient. Remote-Arbeit hat sich zum Normalzustand entwickelt und Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass die Homeoffice-Umgebungen alle gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Auch in puncto Produktivität führen neue Richtlinien zur Unterstützung der Homeoffice-Mitarbeiter zu besseren Unternehmensergebnissen..
WorkFree™ ist eine neue Bewertungsmethode für die Verwaltung von Gesundheit, Wohlbefinden, Sicherheit und Engagement der Homeoffice-Angestellten. Sie basiert auf drei gleichwertigen Elementen, mit denen Unternehmensführung und Belegschaft ihr gemeinsames Ziel erreichen: Gesundheit, Wohlbefinden und Effektivität bei der Arbeit.
- Sicherheit. Die Arbeitgeber kommen ihrer Verantwortung und ihren Verpflichtungen nach und sorgen für einen sicheren Arbeitsplatz. Sie stellen nachweislich sicher, dass die gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden und schaffen die Voraussetzungen für kontinuierliche Verbesserungen.
- Komfort und Qualität. Die Mitarbeiter im Homeoffice schaffen sich eine angemessene, effektive und bequeme Arbeitsumgebung mit geeigneten, hochwertigen Produkten, die ihr körperliches und mentales Wohlbefinden unterstützen und verbessern.
- Flexibilität und Stärkung. Die Angestellten verwalten ihre Arbeit und ihren Arbeitsbereich im heimischen Büro selbstbestimmt. Die Arbeitgeber dürfen keine persönlichen Grenzen überschreiten oder in die Privatsphäre ihrer Mitarbeiter eindringen (weder physisch noch digital). Sie müssen unterschiedliche häusliche und familiäre Strukturen wertfrei anerkennen und respektieren.